30.09.19Berlin

"In Brandenburg entstehen zur Zeit kaum noch neue Jobs"

Zu den Arbeitsmarkt-Zahlen vom September 2019 erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg:

„Die Arbeitslosigkeit in der Hauptstadtregion ist angesichts der Herbstbelebung und des Ausbildungsbeginns für viele junge Menschen leicht zurückgegangen. Die Arbeitslosenquoten von 7,8 Prozent in Berlin und von 5,5 Prozent in Brandenburg sind respektabel, aber im Bundesländer-Vergleich nicht spitze. Trotz der konjunkturellen Unwägbarkeiten suchen viele Unternehmen weiterhin Personal, vor allem in Berlin. Hier wächst die Beschäftigung nach wie vor so stark wie nirgends sonst in Deutschland.
 
In Brandenburg dagegen entstehen zur Zeit kaum noch neue Jobs. Die Politik darf darüber nicht hinwegsehen. Im neuen Koalitionsvertrag muss der Fokus unbedingt auf mehr Wachstum und auf einer Modernisierung der Infrastruktur liegen, einschließlich der digitalen Verbindungen. Zusätzliche und hochwertige Jobs entstehen in Brandenburg nur, wenn das Land attraktivere Rahmenbedingungen für Investitionen schafft.“

Arbeitsmarktbericht

September 2019

Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg

Bericht der Arbeitsagentur

Monatsbericht

Regionaldirektion Berlin-Brandenburg

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