01.07.19

„Die nachlassende Konjunktur hinterlässt ihre Spuren"

Zu den Arbeitsmarktzahlen für den Monat Juni erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Die nachlassende Konjunktur hinterlässt ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt der Hauptstadt: In Berlin stagniert die Arbeitslosenquote – ­das Land bleibt weiterhin auf dem vorletzten Platz im Ranking der Bundesländer. Demgegenüber sinkt die Quote in Brandenburg erneut – auf den nunmehr niedrigsten Stand seit 1991.

Besorgniserregend ist, dass nun erstmals auch in der bislang gut laufenden Baubranche weniger offene Stellen gemeldet werden. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, muss der Berliner Senat für ein positives Investitionsklima sorgen. Dazu gehören Anreize für den Neubau von Wohnungen, Bürokratie-Abbau, eine Liberalisierung der Bauordnung sowie Bauförderprogramme.

Auch die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen zwischen 15 bis unter 25 Jahren ist angestiegen, ­obwohl noch mehr Ausbildungsplätze unbesetzt sind als im Vorjahr. Ausbildungswillige sollten jetzt dringend aktiv werden und ihre weiterhin sehr guten Chancen für den Einstieg in das Berufsleben nutzen. Das deutlich vergünstigte Azubi-Ticket sollte dabei helfen, auch entfernte Ausbildungsplätze in Betracht zu ziehen.“

Arbeitsmarktbericht

Juni 2019

Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg

Bericht der Arbeitsagentur

Arbeitsmarktbericht Juni 2019, Monatsbericht, Arbeitsmarkt, Berlin, Brandenburg
Monatsbericht

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