10.01.14Berlin

Hochschulverträge 2014-2017 sind gutes Signal für den Hochschulstandort Berlin

Die Hochschulen in der Hauptstadt erhalten bis 2017 jährlich wachsende Zuschüsse, die sich heute schon auf über 1,1 Milliarde Euro pro Jahr summieren. | © Fotolia 2016 / Oleksandr Prykhodko

UVB fordert, die wachsenden Zuschüsse verstärkt für den Übergang vom Studium  in den Beruf zu nutzen

Die UVB begrüßt die heute unterzeichneten Verträge mit den Berliner Hochschulen als gutes Signal für den Hochschulstandort Berlin. Die Hochschulen in der Hauptstadt erhalten bis 2017 jährlich wachsende Zuschüsse, die sich heute schon auf über 1,1 Milliarde Euro pro Jahr summieren. „Dies ist auch dringend erforderlich, denn mit über 23.000 Studienfängern im Wintersemester 2013/14 haben wir einen neuen Rekordstand. Dem muss auch die personelle und räumliche Ausstattung an den Hochschulen gerecht werden“, betonte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck. 

Christian Amsinck weiter: „Mit den neuen Verträgen werden auch die Hochschulen als Standortfaktor für die regionale Wirtschaft gestärkt. Schon jetzt haben die Hochschulen einen hohen Arbeitsmarkteffekt.“ Laut einer aktuellen Studie des Stifterverbands haben die Hochschulen zum Abbau der Arbeitslosenquote um 3,5 Prozentpunkte beigetragen und das Berliner Bruttoinlandsprodukt um rund 4.700 Euro pro Kopf erhöht. „Vor diesem Hintergrund muss es das gemeinsame Ziel von Wirtschaft und Wissenschaft sein, noch mehr Absolventen in der Region zu halten. Es ist daher notwendig, verstärkt in den Übergang von der Hochschule in die Arbeitswelt zu investieren“, ergänzte Christian Amsinck.

Neben dualen Studiengängen sind es vor allem die Career Center, die den frühzeitigen Kontakt zwischen Studierenden und potenziellen Arbeitgebern herstellen und so einen direkten Übergang ins Berufsleben ermöglichen. Christian Amsinck: „Viele Studierende wissen viel zu wenig über ihre Jobmöglichkeiten in der Region. Die Career Center haben hier eine wichtige Beratungs- und Vermittlungsfunktion.“ Die UVB engagiert sich deshalb seit Jahren für den Ausbau des Career Service.

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