21.02.19Berlin

"Höchste Zeit, dass die Schulen bei der Digitalisierung aufholen"

Zur Einigung im Vermittlungsausschuss auf den Digitalpakt erklärt Sven Weickert, für Bildungsfragen zuständiger Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB): 

„Endlich haben Bund und Länder ihr Kompetenzgerangel über den Digitalpakt beendet. Es wird höchste Zeit, dass die Schulen bei der Digitalisierung aufholen. Das Geld muss jetzt rasch fließen. Auch die Berufsschulen dürfen nicht zu kurz kommen. Wir erwarten, dass die Länder nicht allein auf den Bund setzen, sondern ihren Anteil für die Investitionen beisteuern. 

Bei der digitalen Infrastruktur sollten sich die Schulen für schnell einsetzbare und sichere Technik wie etwa die Schulcloud entscheiden, die das Hasso-Plattner-Institut entwickelt hat. Der Digitalpakt wird aber nur funktionieren, wenn sich die Länder auch um die digitale Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte kümmern. Sie müssen verstehen, dass sich künftig vieles in der Berufswelt um die Digitalisierung drehen wird. Nur dann können sie den Kindern und Jugendlichen die nötigen digitalen Kompetenzen vermitteln, gerade im MINT-Bereich. Die Arbeitgeber unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer dabei mit ihrer Initiative SCHULEWIRTSCHAFT.“

Ihr Ansprechpartner zur Bildungspolitik

Sven Weickert; UVB; Geschäftsführung
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